Nach monatelanger Corona-bedingter Abstinenz, konnte wieder eine Übung durchgeführt werden. Zuerst wurde das Fahrzeug bzw. die Ausrüstung wiederholt, danach ging es direkt in die Praxis.
Zwei PKW kollidierten auf einer Zufahrtsstrasse zu einem Bauernhof. Mehrere Personen wurden verletzt bzw. eingeklemmt.
Da eines der Fahrzeuge zu rauchen begann, musste der angerückte Atemschutztrupp schnell reagieren. Um die Anforderung etwas zu erhöhen, wurde eine virtuelle Mauer "errichtet", wodurch der Zugang zu einem KFZ nur durch den Kofferraum möglich war.
Kreativität ist bei der Feuerwehr in jeder Hinsicht gefragt. Sei es bei Festen, der Motivation der Mannschaft, Übungen oder gar im Einsatz. Regeln, Vorgaben, Empfehlungen und Experten gibt es genug, das Leben lehrt uns aber permanent, dass Theorie und Praxis nicht immer die besten Freunde sind.
Was können wir dagegen tun? - Wir probieren es einfach aus! "Learning by doing" oder "Trial and error" auf Neudeutsch.
Ein Bach, der ausreichend Wasser führt, ohne Aufstauen zu müssen, wird auch in Oftering in den Sommermonaten immer seltener. Grund genug, um diesen Umstand wieder einmal zu beüben.
Dem HD-System wird mittlerweile eine eher nebensächliche Rolle zugewiesen. Viele ehemalige Vorteile können, dank neuer Strahlrohre und Technologien, anders und "besser" gelöst werden. Ist dem wirklich so? Diesem Thema widmete sich diese Schulungsübung.
Nach einer kurzen Einschulung über die Gefahren, Geräte und Techniken zum Thema Absturzsicherung, konnten die Übungsteilnehmer die Theorie in die Praxis umsetzen.
Eine Palette mit Granitsteinen hatte eine Person unter sich begraben.
Mit den vorhandenen Ausrüstungs- und Behelfsgegenständen in den Fahrzeugen, musste der Verletzte schnellst möglich befreit werden. Als Basis wurden vier Steckleiterelemente mit einem Holzstück verbunden.
Um den fiktiven Brand eines Einfamilienhauses löschen zu können, sollte ausreichend Löschwasser zur Verfügung gestellt werden.
Der nahegelegene Bach bot sich grundsätzlich als brauchbare Quelle an. Allerdings war der Zugang ein Stück entfernt, wodurch eine längere Zubringerleitung gelegt werden musste.
Fünf Kamerad(inn)en nahmen an einem Webinar zum Thema "Gefahren durch alternative Antriebe" teil. Nach dem allgemeinen Teil konnten die Teilnehmer noch Fragen per Chat stellen, die direkt beantwortet wurden.
Wir hoffen, dass diese Art der Ausbildung auch nach Corona noch genutzt wird. Mit bewährter Technik und wenig Aufwand, können viele Personen unkompliziert virtuell geschult werden.
Heiss ging es in der Warmgewöhnungsanlage des Vereins ready4fire in Amstetten her. Nach der allgemeinen Theorie im September letzten Jahres, besuchten drei Kamerad(inn)en den Kurs vor Ort. Mehrere AS-Trupps aus insgesamt drei Bundesländern nahmen an der Übung Teil.
Nach einer einstündigen theoretischen Einleitung gings los mit der Praxis.