Übungsannahme war ein Waldbrand in der Spatenstrasse in Oftering.
Während der Lageerkundung, bot sich der naheliegende Bach als beste Wasserentnahmestelle an.
Übungsannahme war ein Waldbrand in der Spatenstrasse in Oftering.
Während der Lageerkundung, bot sich der naheliegende Bach als beste Wasserentnahmestelle an.
Ein kurz vor dem Abbruch stehendes Gebäude als Übungsobjekt zu bekommen, ist der Wunsch aller Feuerwehren - nur leider selten zu realisieren.
Dank der Einladung der FF Traun, konnten einige unserer Atemschutzträger an einer Übung in einem solchen Gebäude in Traun teilnehmen.
In Absprache mit Bezirksfeuerwehrkommandant Helmut F., veranstaltete die FFOftering eine Schulung zum Thema "Einsatz im Gleisbereich", für die direkt betroffenen Feuerwehren von Leonding bis Marchtrenk. Seitens der ÖBB, die diese Thematik von Beginn an vollumfänglich unterstützte, leitete der regionale Sicherheitsbeauftrage der ÖBB, Franz W., den Vortrag.
Im Fokus stand das Notfallmanagement der Östereichischen Bundesbahnen und die Zusammenarbeit mit den jeweils benötigten Einsatzorganisationen und damit wer, was, wann, wie machen darf und soll, ohne beteiligte Personen zu gefährden. Durch zahlreiche, praktische Beispiele wurde uns klar vor Augen geführt, wie wichtig ein zusätzlicher Anruf bzw. eine zusätzliche Rücksprache sein kann.
"Eine Übung, wie sie um Buche steht" - war das Motto dieser Schulungsübung. Zu Beginn wurden Unterlagen zu den gängigsten Methoden, wie man ein KFZ öffnet, verteilt. Danach konnten die Kameradinnen und Kameraden eine Technik auswählen und direkt am Versuchsobjekt ausprobieren.
Während sich die eine oder andere Methode als eher nutzlos bzw. zu komplex herausstellte, führten andere innerhalb kürzester Zeit zum Erfolg. Zum Abschluss wurde von den Übungsleitern noch der eine oder andere Trick verraten, wie man bestimmte Probleme kurzerhand löst.
Felix und Martin vom Verein Ready4Fire aus Niederösterreich, hielten eine Schulung über die Grundlagen eines Brandeinsatzes bzw. der richtigen Löschtechnik. Dies ist die Basis für einen Besuch einiger Atemschutzträger am Übungsgelände in NÖ im nächsten Jahr.
Nach einem ausgiebigen und sehr interessanten Theorieteil wurde das Gelernte anhand kleiner Modelle in der Praxis gezeigt. Die meisten wurden von dem Verhalten der eher unspektakulären Holzboxen überrascht.
Szenario einer grösseren Übung: Ein Mopedfahrer kommt zu Sturz, der nachkommende Traktor, beladen mit einem 4m-Baumstamm kommt zu stehen. Der nachfolgende PKW nicht, wodurch sich der Stamm durch das Auto bohrt. Dahinter ein alter Radlader, der nicht mehr bremsen kann, und seine Schaufel auf dem kleinen PKW "parkt" und diesen zusätzlich demoliert. Dahinter noch 4-5 Fahrzeuge, die die Zufahrt blockieren.
Ein nicht ganz alltägliches Szenario in Oftering - aber grundsätzlich möglich.
Wie bringt man einen Radlader aus einem Stadl?
Ganz klar – rein, rauf, starten, rausfahren.
Was ist, wenn die einfachste Variante, aus irgendwelchen Gründen nicht möglich ist, aber trotzdem akuter Handlungsbedarf besteht? Das war Thema dieser Übung.
Die jährliche 3er-Übung der Feuerwehren Axberg, Freiling und Oftering wurde diesmal von der FF Axberg veranstaltet. Annahme war ein Brand in einer Maschinenhalle eines landwirtschaftlichen Objekts, mit mehreren vermissten Personen.
Beide Fahrzeuge der FFO stellten jeweils einen Atemschutztrupp, um die anderen Trupps bei der Rettung der vermissten Personen zu unterstützen.
Unser Tank wurde als Speicher seitlich vom Gebäude platziert, um den Brand mit 2 C-Rohren von der hinteren Seite des Gebäudes bekämpfen zu können. Das LFB musste von einem Teich in der Nähe eine zusätzliche Versorgungsleitung aufbauen, um die Wasserversorgung abzusichern.
Zwei Wochen nach der Übung "Brand Wohnhaus", wurde kurzerhand eine ähnliche Übung durchgeführt. Annahme war der Brand eines Stadls, bei dem das Übergreifen der Flammen auf die darin gelagerten Hackschnitzel verhindert werden sollte.
Auch diesmal war der nahe gelegene Bach eine zusätzlich nötige Wasserentnahmestelle und wiedermal war der Wasserstand so niedrig, dass improvisiert und aufgestaut werden musste.
Zu einer "Übung Brand Wohnhaus" wurden alle Kameradinnen und Kameraden eingeladen.
Nicht immer treffen unsere Einladungen zu - genau wie im Falle eines Einsatzes.
Übungsannahme war ein Brand in einer Garage. Das Ladegerät eines Staplers hatte Feuer gefangen. Mehrere Gasflaschen mussten aufgrund des Brandes ins Freie gebracht werden. Um ausreichend Wasser zur Verfügung zu haben, war es notwendig, den Bach anzuzapfen und auch noch aufzustauen.