13.05.2011: "3er"-Übung

Über 70 Einsatzkräfte von den Feuerwehren Axberg, Freiling und Oftering übten gemeinsam zu nächtlicher Stunde im Ofteringer Zentrum den Erstfall - Brand eines landwirtschaftlichen Objektes.

Per Funk wurden die beiden Feuerwehren Freiling und Axberg alarmiert.Die beiden Wehren rückten mit KDO, MTF, LFB-S und RLF sowie KDO, TLF-4000 und LFB-A2 nach Oftering aus.

Übungsannahme war der Brand in einem landwirtschaftlichen Objekt. In einem ehemaligen Stall brach vermutlich durch einen technischen Defekt ein Brand aus. Auf dem darüber liegenden Dachboden spielten Kinder, welchen nun der Rückweg versperrt war. Der Besitzer führte selbst Löschversuche durch, wurde dabei aber selbst verletzt und vermisst.

Tank Oftering begann nach der ersten Lageerkundung mit dem Vorrücken in den Brandraum unter Atemschutz mit einem Rohr. Über Pumpe Oftering wurde vom nächst gelegenen Hydranten beim Feuerwehrhaus Oftering die Löschwasserversorgung hergestellt. Gleichzeitig wurde der Schutz der Tankstelle übernommen.

Rüst Freiling unterstützte mit dem nächsten Atemschutztruppe ebenfalls die Brandbekämpfung und Suche nach vermissten Personen. Kran Freiling baute die zweite Löschwasserleitung von einem Unterflurhydranten auf zur Versorung von Rüst Freiling. Anschließend wurde die Position im Süden bezogen um um über den Kran eine weitere Brandausbreitung zu verhindern. KDO Freiling wurde zur Einsatzleistelle und südlich der Einsatzstelle positioniert.

Tank Axberg wurde ebenfalls zum Schutz angrenzender Gebäudeteile eingesetzt. Über ein Wasserbecken neben dem Friedhof wurde die Löschwasserversorgung von Pumpe Axberg sichergestellt. Atemschutztrupps suchten im ersten Stock nach den vermissten Personen. Die zentrale Atemschutzüberwachung wurde durch KDO Axberg durchgeführt.

Insgesamt nahmen 76 Kameraden der Feuerwehren sowie Kräfte der Rot-Kreuz-Dienststelle Marchtrenk an der Übung teil. Die Übungsbeobachung wurde durch Bezirksfeuerwehrkommandanten OBR Wolfgang Lehner durchgeführt.

Fazit:

  • Durch die regelmäßigen Übungen läuft die Zusammenarbeit der drei Wehren bestens.
  • Erwartungsgemäß zeigte sich, dass die neuen Ortswasserleitung eine stabile Wasserversorgung für die Bürger darstellt, jedoch im Brandfall vollkommen unzureichend ist. Auch weiterhin werden natürliche Wasserobjekte für den Schutz sorgen müssen und entsprechende Fahrzeuge und Geräte zur Wasserversorgung über lange Wegstrecken vorgehalten werden müssen.
  • Die Nacht brachte einen völlig neuen Aspekt in die Übung.
  • Insgesamt konnten die Übungsaufgaben rasch und professionell abgearbeitet werden. Bei der Übungsnachbesrechung wurden noch einige Aspekte zur Verbesserung angesprochen, doch genau hierin liegt ja der Sinn und Zeck eine Übung.

Abschließend gilt der Dank dem Team, welche die Übung ausgearbeitet und vorbereitet hat. Weiters den zahlreichen Einsatzkräften welche sich wiedereinmal in ihrer Freizeit Zeit für die Feuerwehr genommen haben sowie beim Roten Kreuz Marchtrenk für die professionelle Vorbereitung der Verletzten!

Übungsfotos:

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