Die theoretischen Grundlagen der Feuerwehrausbildung standen in den letzten Wochen und Monaten für unsere GLG-Teilnehmer und der Jugend im Vordergrund. Nachdem der Großteil der Theorie nun erledigt ist, folgte die erste Praxis.
Ausgangspunkt war ein Verkehrsunfall mit einer verletzten Person und gefährlichen Stoffen. Ziel war allerdings nicht das klassische Moduldenken und damit "Die Gruppe im technischen Einsatz" mit Nummern und definiertem Ablauf, sondern den Teilnehmern das große Ganze eines Feuerwehreinsatzes näher zu bringen und die Grundlagen quer über alle Bereiche theoretisch und praktisch zu überprüfen.
Verhalten im Dienst/Einsatz, Unfallverhütung, Absichern der Einsatzstelle, Austritt von Flüssigkeiten, Gefahren an Einsatzstellen waren nur einige Bereiche, die angeschnitten wurden. Ebenso wurden Teile der letzten Übung eingebaut, bei der unsere Jugend und die GLG-Teilnehmer natürlich aktiv teilnehmen.
Während beim ersten Durchgang die einzelnen Teilabschnitte mit Unterstützung der Ausbildner absolviert und überprüft wurden, musste der zweite Durchgang selbstständig von den einzelnen Trupps/Personen abgearbeitet werden. Fehler waren natürlich erlaubt bzw. sogar erwünscht und mussten am Ende gemeinsam von den Jungs und Mädels gefunden und gelöst werden, um zu zeigen, wie wichtig Ausbildung, Zusammenarbeit und vor allem Hausverstand sind.
Zum Abschluss wurde noch der Rautekgriff gezeigt und geübt, um verletzte, nicht ansprechbare Personen aus einem Fahrzeug retten zu können.